Messi Syndrom / Messi Wohnungsberäumung / Animal Hording
Der Begriff Messie-Syndrom (abgeleitet von englisch mess „Chaos, Durcheinander“) bezeichnet ein zwanghaftes Verhalten, bei dem das übermäßige Ansammeln von mehr oder weniger wertlosen Gegenständen in der eigenen Wohnung im Vordergrund steht, verbunden mit der Unfähigkeit, sich von den Gegenständen wieder zu trennen und Ordnung zu halten. Im Extremfall kommt es zu einem Vermüllungssyndrom.
Die Wohnung ist dann teilweise nicht mehr begehbar, sie kann einem Schrottplatz oder einer Mülldeponie ähneln. Das krankheitswertige Syndrom wird den Zwangspektrumstörungen zugerechnet. Dem übermäßigen Sammeln von Objekten kann eine psychische Störung zugrunde liegen.
Eine Messi Wohnung beräumen zu müssen, ist keine einfache Aufgabe, die in vielen Fällen auch mit großem emotionalen Stress verbunden sein kann.
Es ist nicht zu ungewöhnlich, dass Bekannte und Familien erst zum Zeitpunkt des Ablebens eines Familienmitgliedes erfahren, dass dieser unter dem Messi Syndrom litt. Häufig stehen die Angehörigen und Freunde und Vermieter anschließend vor einem Scherbenhaufen, einer riesigen Menge gesammelten Unrats, den es zu beseitigen an eine schier unlösbare Aufgabe grenzt.
Das Horten von Müll in einer Wohnung geht immer mit dem Vorhandensein von riesigen Mengen an Bakterien einher. Die Entsorgung des Unrats reicht bei einer Messieauflösung nicht aus. Bakterien und Viren setzen sich im Laufe der Zeit in einer Messiewohnung ab. Diese vollständig zu eliminieren stellt einen Arbeitsaufwand dar, der von Privatpersonen nicht bewerkstelligt werden kann.
Hierbei kommt unser Fogging Verfahren zum Einsatz, welches die Wohnung flächendeckend mit einem Desinfektionsnebel einhüllt.
Natürlich bedarf es vorher einer Komplettberäumung, damit alle Zimmer während der Anwendung bereits von Müll befreit sind.
Das zur Verwendung kommende Desinfektionsmittel dringt auch in die Wände und Böden ein, damit nicht nur die Luft, sondern auch alle Oberflächen fachkundig desinfiziert sind.